beate biesemann

 

Nach einer lang erträumten Pilgerreise durch Nepal, wo sie ihre eigene Lebensphilosophie vertiefen und neue Inspirationen für ihr künstlerisches Werk hat gewinnen können, kehrt Beate Biesemann an den Niederrhein zurück. Die Landschaft, aus der sie hervorgegangen ist, wird durch die erneute Nähe zum fruchtbaren Nährboden für ihr künstlerisches Anliegen.


Der Zyklus Niederrhein entsteht als Hommage an die Heimat.


    Auf den ersten Blick wirkt dieses Rheinpanorama so unspektakulär wie die Landschaft, aus der sie inspiriert worden ist. Und genau dort brauchen diese Gemälde die Bereitschaft, sie ansehen und sehen zu wollen. Durch die subtile Farbgebung verschließen sich die Bilder dem flüchtigen Blick, um dann dem forschenden Auge eine überschäumende Quelle lebendiger Fülle zu offenbaren. Ein unbeachteter Ort am Rande der Wahrnehmung entpuppt sich als Stätte vielfältigen Lebens. Die Künstlerin hat die Landschaft als mögliches Paradies gesehen, in dem Raum für jedes Wesen ist – für Pflanzen und Tiere, und für den Menschen, der genau so groß oder klein ist wie die anderen Dinge in dieser Bilderwelt. Kohlkopf, Kalb und Kahn führen ein gleichberechtigtes Dasein in einem unerschütterlich friedfertigen Miteinander. Die ruhige Harmonie, die hier beschworen wird, schließt einen Betrachter mit ein, der bereit ist, darin sein eigenes Streben nach Harmonie zu erkennen.


Maria Heidenheim

WERK

WERK

ARBEITEN 1993-2001       (8 Bilder)

LANDSCHAFT

MOND       (24)

SCHATZKISTEN       (8)

(1-5)  Niederrhein Landschaft

20,5×100 cm

1999

+DETAIL 1  2  3

+1  2  3

(2)

2000

+1  2  3

(3)

2000

+1  2  3

(4)

1999

(5)

1999

+1  2  3

(6)  Lucas Cranach der Jüngere lebe hoch!

34×51 cm

2001

(7)  ...hoch!

70×100 cm

1999

(8)  Maria im Rosenhag

61×38 cm

2013

+D

(9-10)  auf dem Strom

23,5×100 cm

2013

+D

(10)

(11)  Büderich

36×54 cm

1999